Hans-Heinrich Rasche im Fokus


40 Jahre Schiedsrichter mit Leib und Seele |  13.12.2012 www.minden-web.de

Doppelte Ehrung für Hans-Heinrich Rasche: Ein Vierteljahrhundert Lehrwart / Quast: Schutzbehauptung gilt nicht."

 

Gleich zweimal erhoben sich bei der letzten Arbeitstagung des Jahres die Schiedsrichter des Mindener Fußballkreises von den Plätzen und zollten Hans-Heinrich Rasche lang anhaltenden Beifall. Der Petershäger stand im Mittelpunkt bei den Ehrungen, die jedes Jahr bei der vorweihnachtlichen Zusammenkunft im Saal der Gaststätte Radtke in Meißen nach einem gemeinsamen Essen vorgenommen werden. Gerührt und überwältigt forderte der 61-Jährige am Montagabend beim zweiten „stehenden Applaus“ dann seine Kollegen scherzhaft auf: „Nun setzt Euch mal, ihr seid ja auch nicht mehr die Jüngsten.“

 

Unter diesen einen ausfindig zu machen, der schon so lange wie Rasche der Schiedsrichter-Vereinigung angehört, fiel unterdessen schwer. Am 10. Oktober 1972 legte der Petershäger seine Prüfung ab und war nach regelmäßigen Aufstieg zehn Jahre später in der Oberliga angekommen, in der er bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn im Jahr 1997 insgesamt 97 Spiele leitete. Zwischenzeitlich kam er auch bei Spielen der 1. und 2. Bundesliga als Assistent an der Linie zum Einsatz und pfiff für zwei Jahre auch in der damals neu eingeführten Regionalliga.

 

Hans-Heinrich Rasche erhielt aus den Händen des Mindener Schiedsrichter-Ausschuss-Vorsitzenden Udo Quast nicht nur für 40 Jahre Schiedsrichter eine Ehrenurkunde des westfälischen Verbandes. Eine solche überreichte ihm für 25 Jahre als Lehrwart der heimischen Schiedsrichter auch Kreisvorsitzender Walter Schütte. Diese Tätigkeit übt Rasche seit dem 26. Oktober 1987 aus und sorgt für den hohen Ausbildungsstand der Unparteiischen.

 

 

 

 

 

Otto Rehagel in Eisbergen

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundschafsspiel 4. Mai 1993:
TuS Lohe - Borussia Mönchengladbach

  


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